Hallo, herzlich willkommen und einen schönen guten Abend allerseits zu unserer heutigen
Veranstaltung zur Unterbringung von Geflüchteten in Deutschland und insbesondere Bayern.
Mein Name ist Lorenz Wiese und ich arbeite in dem Projekt FFVT hier am Center for Human
Rights Erlangen Nürnberg, dem Crenn.
Die heutige Veranstaltung ist sowohl Teil der Ringvorleisung des Crenn mit dem Titel
Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit als auch Teil unserer Reihe Corona, Flucht und
Menschenrechte, die wir diesen Sommer im Rahmen des FFVT-Projekts begonnen haben.
FFVT steht für Flucht- und Flüchtlingsforschung, Vernetzung und Transfer.
Das ist ein BMBF-gefördertes Verbundprojekt vom Crenn, dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik
und dem BIC, dem Bonn International Center for Conversion, sowie dem IMS, dem Institut
für Migration und interkulturelle Studien in Osnabrück.
Wir freuen uns ganz besonders heute, dass wir drei spannende Gäste gewinnen können,
die meine Kollegin Petra Bändel gleich noch im Detail vorstellen wird.
Nur vielleicht generell noch ein paar Worte zu dieser Reihe Corona, Flucht und Menschenrechte,
die wir dieses Jahr sozusagen ins Leben gerufen haben.
Wir haben uns überlegt, dass es sinnvoll wäre, verschiedene Perspektiven von Akteuren, die
in diesem Feld sich auskennen, zu den Themen wie geflüchtete Migranten, Migrantinnen
von Corona, von diesem Virus und der Pandemie betroffen sind, zu beleuchten.
Ja, diese Akteure selber auch zu Wort kommen zu lassen und dafür dieses Online-Format gewählt.
Es gibt auch, dafür kann ich auch schon jetzt sozusagen die Werbetrommel rühren, noch eine
Studie, an der die Kollegen und Kolleginnen hier von uns an der FAU derzeit arbeiten,
vielmehr um das Team von Yasemin Bekyol herum.
Eine Studie von der Stiftung Mercator finanziert über Auswirkungen und Szenarien für Migration
und Integration während und nach der Covid-19-Pandemie.
Diese Studie wird voraussichtlich Anfang des kommenden Jahres erscheinen.
Darin werden wir sozusagen noch mal mehr im Detail die Situation in Deutschland auch
beleuchten.
Heute Abend sozusagen ein Snapshot, eine Momentan-Aufnahme, Berichte aus verschiedenen
Studien, aber eben auch aus der Praxis hier vor Ort in Bayern.
Wir freuen uns wie gesagt ganz besonders, dass wir Olaf Kleist, Lea Geladi und Stefan
Dünwald gewinnen konnten.
Vorab noch ein paar Worte zur Technik.
Das hier ist, wie Sie und Ihr vielleicht schon erkannt habt, kein Meeting.
Das heißt, man sieht die anderen Teilnehmenden leider nicht.
Das hat Nachteile, aber auch Vorteile.
Für uns bedeutet das aber ganz konkret, dass wenn wir jetzt sozusagen interagieren
möchten mit Ihnen und euch im Publikum, dann sind wir darauf angewiesen, dass der Chat
und die F&A-Funktion verwendet werden.
Ich werde versuchen, alle Fragen, Kommentare, Einwürfe, die ich hier F&A und den Chat finde,
zu bündeln und dann weiterzugeben, so dass sie dann von den Panelisten und Panelistinnen
beantwortet werden können.
Damit würde ich sagen, gebe ich weiter an Petra Bendel noch ein letzter Kommentar.
Diese Veranstaltung wird auch wie gesagt aufgezeichnet und danach möchten wir sie
auch als Podcast zur Verfügung stellen.
Das heißt, wenn Sie oder ihr früher gehen müsst oder müssen, dann ist das in diesem
Fall verzeihbar, weil wir in Nachhinein noch die Gelegenheit haben werden, das dann nachzuhören.
Dann bedanke ich mich, dass Sie und ihr alle hier seid und sind und übergebe an Petra
Bendel.
Vielen Dank, Lorenz.
Lorenz Wiese ist Ihr Anwalt heute Abend.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:32:31 Min
Aufnahmedatum
2020-12-01
Hochgeladen am
2021-01-08 12:29:42
Sprache
de-DE
Prof. Dr. Petra Bendel diskutiert mit Dr. Stephan Dünnwald, Lea Gelardi (M.A.) und Dr. Olaf Kleist die Situation in den „Gemeinschaftsunterkünften“ Geflüchteter in verschiedenen Teilen Deutschlands mit einem Fokus auf die bayerischen „AnkER-Zentren“ sowie ihre Vorgänger, die „Transitzentren“.
Für die Diskussionsreihe „Corona, Flucht und Menschenrechte“ lädt das Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg (CHREN) im Rahmen des FFVT-Projekts Expert*innen aus NGOs, Politik, Medien und Wissenschaft ein, um von der Situation Geflüchteter und Migrant*innen in verschiedenen Regionen zu berichten. Die Beiträge werden von Mitgliedern des Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg (CHREN) moderiert und menschenrechtlich eingeordnet. Zusätzlich besteht die Möglichkeit für das Publikum, den Expert*innen Fragen zu stellen bzw. eigene Kommentare einzubringen.
Weitere Informationen zum FFVT-Projekt finden Sie unter https://ffvt.net/.